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Der Verein für Fitness und Gesundheitssport Meckenheim e. V. ist 15 Jahre alt
Meckenheim - Sonntag, 2. Dezember 2012 - Nachdem der VFG Meckenheim sein Jubiläumsjahr mit der erstmaligen Durchführung eines >Neujahrsempfangs begonnen hatte, um sich bei geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik, den Vertretern/-innen der verschiedenen Kooperationsprojekte, den betreuenden Ärzten/innen, zahlreichen Sponsoren und den Übungsleiterinnen und Übungsleitern des VFG für die Unterstützung in der Vergangenheit zu bedanken, setzten sich die Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst mit einer Vielzahl von Veranstaltungen für die Mitglieder fort.
Für unsere Jüngsten von 4 bis 7 Jahren kam am 27. Oktober der Clown Francesco in die Fronhofhalle, der sein Publikum als tollpatschiger Clown, tollkühner Hochradfahrer, kurioser Zauberer, einfallsreicher Jongleur oder als waghalsiger Feuerspucker mit auf eine abwechslungsreiche Reise in die Welt der Clownerie und Artistik führte.
Am Tag darauf faszinierte Zauberer Peter Helten die 8 bis 12-Jährigen. Peter Helten gilt als ein Meister des kommunikativen Zauberns, einer perfekten Mischung aus verblüffenden Tricks und Comedy.
Die Erwachsenen trafen sich in Adendorf im >Drehwerk zu insgesamt vier Kabarettveranstaltungen; die ursprüngliche Planung von drei Veranstaltungen hatte sich sehr schnell als zu gering erwiesen, um allen Interessierten die Möglichkeit einer einmaligen Teilnahme zu gewähren.
So ließ sich am ersten Abend das Publikum von >Magic Udo aus Bad Münstereifel, der mit einer Vielzahl von Kunststücken aus dem Versandhauskatalog unentwegt nach der Frau für’s Leben sucht und immer noch davon träumt, einmal in Las Vegas aufzutreten, faszinieren. Herrlich geschmacklos mit Glitzerweste und Kassengestell hangelte er sich durch seine schriftlichen Anleitungen für seine Zauberkunststücke, und war bisweilen selbst überrascht von den Ergebnissen. „Wie haben Sie das denn jetzt gemacht“, rief er erstaunt, als die Dame die Uhr unversehrt am Kleiderbügel seines „Magic-Las-Vegas-Jackets“ vorfand, den sie für den Meister halten durfte.
Am zweiten Abend kam >Maria Vollmer aus Köln mit ihrem ersten Soloprogramm „Sex and Drugs im Reihenhaus“. Auch bekannt von vielen Auftritten als die eine Hälfte der „First Ladies“ berichtete sie von den skurrilen Begebenheiten in einer Kölner Reihenhaussiedlung; eigentlich möchte sie mit Mann und zwei Kindern nur das kleine Alltagsglück in der Reihenhaussiedlung genießen; aber irgendwie kommt immer das Leben dazwischen: Die Kids erweisen sich als talentierte Nachwuchs-Terroristen, die Nachbarn machen beunruhigende Geräusche und - was sie gar nicht versteht - sie muss ständig an den Gärtner denken ...
Den dritten Abend gestaltete dann der gebürtige Sauerländer >Gerd Normann aus Berlin, der seinen Zuhörern mit dem vom ehemaligen Vizekanzler Franz Müntefering bekannten Tonfall in seinem aktuellen Programm „Willi und Lisbeth zerreden ihr Frühstücksei“ skurrile Alltagsgespräche eines fiktiven, älteren sauerländischen Ehepaares wiedergab.
In der abschließenden Veranstaltung trat >Volker Weininger auf mit seinem Programm „Euer Senf in meinem Leben“, in dem er seine Gedanken zu den vielfältigen Geschehnissen, die ihn berühren, zum Besten gab: So bewegte ihn die Problematik, dass Friseure und Museen immer Montags geschlossen haben, und die daraus resultierende Frage, ob man Friseurinnen von der Bildung ausschließen wolle. Oder die Überlegungen zur deutschen Protestwut: Der Deutsche geht auf die Straße für Stuttgart 21, Castor und am Rosenmontag – also immer, wenn der Zuch kütt!
Dabei zeigte er durchaus Verständnis für die Philosopie der Steinewerfer: Immerhin kann man mit Steinen seine Argumente besser untermauern. Die Berichte zu den Hochzeiten des Hochadels findet er allerdings immerhin so interessant wir die Übertragung einer Webcam auf der Zugspitze bei Hochnebel. Aber auch historische Persönlichkeiten wie Odysseus, den Drogenbeauftragten der griechischen Mythologie, wie auch Fragen der Kinderfrühförderung wie zum Beispiel die Stoppernoppen unter den Söckchen für Säuglinge (Haben wie etwa unser Kind in den ersten zwei Lebenswochen motorisch nicht genügend gefördert?) hinterfragte er höchst wissbegierig.
Für unsere Senioren/-innen letztendlich fand am 24. November ein Seniorennachmittag statt. Rund 60 Seniorinnen und Senioren genossen einen zweieinhalbstündigen Nachmittag bei kostenlosem Kaffee- und Kuchenangebot, mit musikalischer Unterhaltung durch Franz Floss, dessen breite, auf die Senioren zugeschnittene Musikpalette großes Lob erhielt, und natürlich die Tanzvorführungen der VFG-Seniorentanzgruppe, der Dancing Kids, der Let's Dance Mädchen und der Jazz Dance Mädchen. Und natürlich wurde auch getanzt, wenngleich dem Klönschnack mehr Platz eingeräumt wurde. Am Ende bedankten sich viele Teilnehmer für einen gelungenen Nachmittag mit vorweihnachtlicher Stimmung und wünschten sich eine Wiederholung im nächsten Jahr.
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