Das Rehabilitationssportangebot richtet sich an Teilnehmer/innen mit leichter bis mittel-schwerer Depression, Ängsten, Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und anderen psychischen Beeinträchtigungen.Experten wissen heute, dass gemeinsame Bewegungsangebote für Erfolgserlebnisse sorgt, ein gutes Körper- und Selbstwertgefühl schafft, Menschen in Kontakt bringt und Antriebs-schwäche lindert. Bewegung ist damit eine Antwort auf viele Probleme psychisch erkrankter Menschen. Zwar kann Bewegung alleine nicht das leisten, was eine ambulante Psychotherapie ermöglicht, er kann aber – an indikationsspezifischen und allgemeinen Wirkfaktoren anknüpfend – eine gute Unterstützung bieten und betroffenen Menschen dabei helfen, neue Ressourcen zu entdecken. Angeboten wird ein Programm aus Spielen, Ausdauereinheiten und Achtsamkeitsübungen, die die Teilnehmer fordern, aber nicht überfordern.
Daneben setzt das Bewegungsangebot auf die soziale Kooperation und, wenn möglich, auf die Kraft der Natur und frischen Luft. Die Gruppe kann sich unter Gleichgesinnte aus¬tauschen, gemeinsam etwas erreichen und so banal es klingt, einfach Spaß haben. Das Bewegungsangebot wird ärztlich verordnet. Ob die Teilnehme möglich und sinnvoll ist, kann der behandelnde Arzt entscheiden. Dieser kann bei entsprechender Diagnose den Rehabilitationssport verordnen.
Bevor die Verordnung der Krankenkasse zur Genehmigung weitergeleitet wird, ist es notwendig, sich an die Geschäftsstelle des VFG zu wenden, um weiter Details abzusprechen.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Übungsleiter oder der VFG-Geschäftsstelle, Tel. (0 22 25) 95 37 47.
